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| Polnische
Eisenbahn"sabotage" läuft planmäßig für
Europas militärischen Schengen-Plan Finian Cunningham
Die Militarisierung Europas und seine NATO-isierung bedeuten eine beispiellose und unfassbare Umverteilung öffentlicher Gelder hin zu Rüstungskonzernen. Die Europäische Kommission schlägt vor, die Europäische Union mit ihren 27 Mitgliedstaaten zu einem nahtlosen Gebiet für NATO-Transporte zu machen. Das Konzept sieht die Schaffung eines militärischen Schengen analog zur Freizügigkeit von Zivilisten innerhalb der EU vor. Diese umstrittene Idee wird von NATO-freundlichen europäischen Politikern vehement unterstützt. Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine gegen Russland und die eskalierenden Spannungen eines umfassenderen Krieges haben die weitreichende Militarisierung der EU als einheitlichen Block vorangetrieben. Während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diese Woche für eine EU-weite militärische Schengen-Zone warb, kam es zu verdächtigen Sabotageakten im polnischen Eisenbahnnetz. Von der Leyen führt die Forderungen nach einer Koordinierung der Streitkräfte an, um ihnen freien Zugang zu den Verkehrsverbindungen der EU zu ermöglichen. Die Idee eines militärischen Schengen-ähnlichen Abkommens für die EU existiert schon seit einigen Jahren, doch stößt sie auf Widerstand seitens der Staaten, die die Kontrolle über ihre Grenzen abgeben wollen. Als Ursula von der Leyens deutsche Mitstreiter dies zuletzt mit einem Marsch durch Europa taten, stieß das auf wenig Gegenliebe. Die Befürworter des Konzepts wünschen sich, dass Streitkräfte eines Landes mit minimalen Kontrollen die Grenzen mehrerer anderer Länder überschreiten können. Die Idee rückt die Bildung einer EU-Armee näher. Sie verwischt zudem die Grenzen zwischen NATO und EU so weit, dass alle 27 EU-Mitgliedstaaten de facto zu Mitgliedern des Militärbündnisses werden. Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk und Ursula von der Leyen beschuldigten Russland umgehend der schockierenden Sabotage des polnischen Eisenbahnnetzes, nachdem es am Sonntag zu einem Sprengstoffanschlag gekommen war, der den Zugverkehr lahmgelegt hatte. Niemand wurde verletzt. Wie üblich wurden keine Beweise vorgelegt. Russland wurde nicht namentlich genannt, doch die Medienberichte deuteten auf eine russische Beteiligung hin. Moskau hat die Vorwürfe, hybride Kriegsführung gegen die Transport- und Kommunikationsinfrastruktur in ganz Europa zu betreiben, einschließlich des Einsatzes von Drohnen zur Störung des Flugverkehrs, bereits zurückgewiesen. Die jüngsten Bahnvorfälle in Polen werfen Fragen auf. Die betroffene Bahnstrecke führte von Warschau über Lublin in die Ukraine. Tusk bezeichnete die Verbindung als entscheidend für die Hilfe an die Ukraine. Tatsächlich ist die Bahnstrecke ein wichtiger Transportweg für Munition in die Ukraine. Angesichts dieser Bedeutung für die NATO-Militärausrüstung in der Ukraine fragt man sich, warum die Strecke nicht besser gesichert war. Ein Lokführer meldete die Beschädigung der Bahnstrecke am Sonntagmorgen, doch Regierung und Sicherheitsbehörden reagierten erst am Montag. Diese Verzögerung führte zu Wut unter den polnischen Bürgern, die bei öffentlichen Kundgebungen gegen die Verantwortlichen protestierten. Handelten die Behörden absichtlich fahrlässig bei der Gewährleistung der Sicherheit der Bahnstrecke, um einen Unfall herbeizuführen? Die BBC berichtete, Anwohner hätten eine gewaltige Explosion gehört, deren Auswirkungen noch in mehreren Kilometern Entfernung zu spüren gewesen seien. Merkwürdigerweise schien der gemeldete Schaden an der Bahnstrecke nicht umfangreich zu sein. Man würde erwarten, dass bei einer so gewaltigen Explosion ganze Streckenabschnitte zerstört und die Strecke unpassierbar gemacht worden wären. Berichten zufolge konnten jedoch am Montag mehrere Züge den beschädigten Abschnitt passieren, bevor die Behörden eingriffen. Die Züge wiesen zwar zersplitterte Fensterscheiben auf, aber wenn sie die Strecke passieren konnten, können die Gleise nicht zerstört worden sein. Man kann daher durchaus vermuten, dass die Explosion nicht die eigentliche Ursache für die relativ geringen Schäden an den Gleisen war. Möglicherweise wurde die Explosion inszeniert, um die Öffentlichkeit auf einen separaten Sabotageakt aufmerksam zu machen, der die Züge entgleisen lassen sollte (ohne dabei viele Menschenleben zu fordern). Der Zweck war, die Wahrnehmung einer Explosion mit Bahnsabotage zu vermischen. Und da Tusk, von der Leyen und die Medien diesem Beispiel pflichtbewusst gefolgt sind, besteht die bequeme Folge darin, Anschuldigungen zu erheben, Russland sei an hybrider Kriegsführung beteiligt. Der polnische Generalstabschef, General Wieslaw Kukula, formulierte die von Euronews zitierte Darstellung wie folgt: Der Gegner hat mit den Kriegsvorbereitungen begonnen. Er schafft hier ein Klima, das darauf abzielt, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung und Institutionen wie die Streitkräfte und die Polizei zu untergraben [und schafft] Bedingungen, die für die Durchführung eines möglichen Angriffs auf polnisches Territorium günstig sind. Woche für Woche behaupten europäische Politiker, Militärs, Sicherheits- und Bürokratiechefs mit schriller Rhetorik, Russland bereite einen unmittelbar bevorstehenden Angriff auf Mitgliedstaaten vor. Anfang des Jahres beschuldigte der polnische Präsident Tusk Russland sogar, zivile Frachtflugzeuge in die Luft sprengen zu wollen. Wie einfach ist es doch, Brandanschläge zu verüben, um andere zu beschuldigen und Verdächtige ohne Gerichtsverfahren festzunehmen. Die europäische Öffentlichkeit wird unter Druck gesetzt, erhöhten Militärbudgets, Luftverteidigung, Drohnenabwehrsystemen und weiteren Milliarden Euro zuzustimmen, um das korrupte Kiewer Regime zu stützen. Alles, um Europa gegen einen bösen Aggressor zu verteidigen. Moskau hat Behauptungen, es plane einen Angriff auf europäische Staaten, wiederholt zurückgewiesen. Doch die Kriegspropaganda verfolgt unerbittlich das Ziel, Russland als blutrünstigen Barbaren darzustellen.t dem plötzlichen Eindringen mysteriöser Drohnen in den europäischen Luftraum. Der Vorschlag für einen europäischen Militär-Schengen-Raum zielt ganz klar darauf ab, die europäischen Eisenbahnnetze unter eine nahtlose Führung zu bringen, um die schnelle Massenverlegung von NATO-Truppen über nationale Grenzen hinweg zu ermöglichen. Ohne Fragen. Einfach machen. Ein False-Flag-Anschlag auf polnische Bahnstrecken verstärkt die Botschaft, dass Europas Transportnetz der militärischen Logistik unterstellt werden muss. Die Militarisierung Europas und seine NATO-isierung bedeuten eine beispiellose und unfassbare Umverteilung öffentlicher Gelder an Rüstungskonzerne, die Finanzelite und ihre politischen Marionetten. Die Korruption im Kiewer Regime ist ein Mikrokosmos des größeren Kriegsgeschäfts, zu dem Europa geworden ist. False-Flag-Operationen, die die europäischen Bürger einschüchtern und sie zur passiven Akzeptanz dieser Abzocke bewegen sollen, laufen wie am Schnürchen. Früher witzelte man über Mussolini und Hitler, dass die alten Faschisten wenigstens dafür sorgten, dass die Züge pünktlich fuhren. Die neuen Faschisten hingegen sorgen dafür, dass die Züge pünktlich entgleisen. |
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| erschienen am 19. November 2025 auf > Strategic Culture Foundation > Artikel | ||||||||||||||
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